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Das richtige Babyphone finden

Schon in der Schwangerschaft haben wir uns immer wieder mit dem Thema Babyphone beschäftigt. Die Auswahl an Babyphonen ist riesig und man wird vom Angebot beinah erschlagen. Wie es heutzutage üblich ist, haben wir uns erst mal im Internet informiert, da die Auswahl aber so umfangreich war und wir noch gar nicht richtig wussten, welche Eigenschaften das Babyphone haben sollte, haben wir unsere Suche erst mal auf Eis gelegt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Einige Tage später hat uns eine Bekannte auf den Test von Stiftung Warentest aufmerksam gemacht. Dort wurden verschiedenste Babyphone verglichen und getestet. Immer wieder wurde ich auf die Wörter „Elektrosmog“ und „Funkbelastung“ aufmerksam, Dinge über die ich vorher noch nie nachgedacht habe und für die Auswahl des richtigen Babyphones, waren sie schon gar nicht ausschlaggebend Als ich aber diesen Test gelesen habe, haben sich meine Prioritäten geändert und ich haben mir die Auswahl nochmal mit ganz anderen Augen angeschaut. Nun gab es noch mehr Kritikpunkte die beachtet werden mussten, neben den Funktionen die das Babyphone haben sollte, gibt es nun auch um die Funkbelastung und die Funkintensivität. Neben der Audio- und Videofunktion gibt es auch einige Geräte die eine Bewegungsmelder haben. Das bedeutet in den meistens fällen, dass das Gerät einen Warnton abgibt, wenn das Baby eine bestimmte Zeit keine Bewegung macht. Die sogenannten Senormatten, sollen Atembewegungen überprüfunen und Eltern darauf aufmerksam machen, wenn die Atmung einmal aussetzten sollte.

Wir haben nach Absprache mit unserer Hebamme, auf eine solche Senormatte verzichtet, genauso wie auf die Videofunktion, allerdings muss das jeder für sich selber entscheiden. Im Endeffekt haben wir uns für ein ganz einfaches Audiogerät der Firma Angelcare entschieden. Die Besonderheit dieses Gerätes liegt darin, dass man eine geräuschaktive Einschaltautomatik hat. Es besteht somit keine Dauerverbindung vom Sender zum Empfänger, sondern der Empfänger erhält lediglich dann die Geräusche wenn diese auch da sind. Somit wird die Funkbelastung auf ein Minimum und der Elektrosmog ist auf ein Maximum reduziert. Besonders praktisch ist die automatische Umstellung noch Netz- auf Batteriebetrieb bei Stromausfall. Auch so ist es praktisch, dass der Empfänger mit Batterie genutzt werden kann. Somit kann man ihn mit dem vorhanden Klipp immer mit sich tragen kann. Außerdem ist ein Nachtlicht vorhanden, somit hat man ein sehr gutes, kompaktes Babyphone, mit alles was wichtig ist.

Wenn ihr auch auf der Suche nach einem Babyphone seid, solltet ihr euch einige Fragen stellen:

Welche Funktionen soll das Babyphone haben?
Wie viel möchte ich ausgeben?
Möchte ich ein Gerät einer bestimmten Marke haben?
Sind mir Testergebnisse zb. von Stiftung Warentest wichtig?
Welche Reichweite sollte das Gerät haben?

Wem die Auswahl im Internet auch zu groß ist und sich nicht sicher ist was das jeweilige Gerät kann, ist in einem Babyfachgeschäft bestens aufgehoben. Die Mitarbeiter wissen in den meisten Fällen, welche Geräte was können und können euch beraten.

Fazit: Wir sind voll und ganz zufrieden mit unserem Babyphone und haben für uns die richtige Entscheidung getroffen.

Modell:Angelcare Babyphon AC423-D

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